Simssee Klinik GmbH Bad Endorf
Die Simssee Klinik liegt in Bad Endorf, zwischen München und Salzburg, eingebettet in eine oberbayerische Alpenlandschaft mit Blick auf den Simssee. Direkt daneben befinden sich die Chiemgau Thermen mit ihrem gesundheitsfördernden Thermalwasser. Die Simssee Klinik ist eine Fachklinik mit derzeit 427 Betten und jährlich rund 6.000 Patienten, sie ist sowohl im Segment der medizinischen Rehabilitation als auch im Akutkrankenhausbereich tätig. Ihr Leistungsspektrum stellt sich wie folgt dar: Orthopädisch-unfallchirurgische Rehabilitation
Geriatrische Rehabilitation, Orthopädische Akut-Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Annähernd 500 Mitarbeitende sorgen für das Wohl der Klinikgäste. Zur Simssee Klinik gehören das Ambulante Rehazentrum (hier werden kurortspezifische Anwendungen abgegeben) und das Zentrum für Sport- und Rehabilitationsdiagnostik in Bad Endorf. Die Simssee Klinik ist ein Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau.
Krankenhausabteilungen
Konservativ Orthopädische Krankenhausbehandlung / Frührehabilitation
Bei akuten Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke, die ambulant nicht beherrschbar sind, kann eine stationäre Akutbehandlung über Einweisung erfolgen. In der Frührehabilitation übernimmt die Simssee Klinik direkt von Krankenhaus zu Krankenhaus Mehrfachverletzte und Polytrauma-Patienten als Partner im Traumanetzwerk der DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) mit dem Ziel der Frühmobilisation und Sofortrehabilitation.
Psychosomatische Akutbehandlung
Stationär behandelt werden nur Patienten, die ambulant nicht oder noch nicht behandelbar sind. Dies sind besonders Patienten mit Störungen der Organfunktion (psychosomatische Störungen, funktionelle Störungen), psychischen Störungen wie Angstzuständen, Depressionen oder Zwängen, sowie Patienten mit Burnout, chronischen Schmerzen oder Traumatisierungen.
Rehabilitationsbehandlungen
Orthopädische Anschlussheilbehandlungen (AHB): Die
Anschlussrehabilitation ist eine direkte oder früh einsetzende Nachbehandlung
nach Krankenhausbehandlung und orthopädisch-chirurgischen, unfallchirurgischen oder neurochirurgischen Operationen wie bei endoprothetischem
Gelenkersatz, Wirbelsäulenoperationen oder Verletzungsfolgen mit Knochenbrüchen.
Orthopädische Stationäre Rehabilitation (SR): Bei degenerativ-chronisch
verlaufenden Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei denen eine
ambulante Therapie nicht ausreichend ist.
Geriatrische Rehabilitation: Behandlung von akut erkrankten älteren
Patienten sowie älteren Patienten mit chronischen Krankheiten, Behinderungen
oder nach Verlust der Alltagsfähigkeit. Da sich neben der Geriatrischen
Abteilung auch eine Orthopädische Abteilung im Hause befindet, können im
Zusammenhang mit altersbedingten orthopädischen Problemen Synergien
genutzt werden.
Mobile Geriatrische Rehabilitation MoGeRe: Die Mobile Geriatrische Rehabilitation MoGeRe ist ein Angebot, bei dem das interdisziplinäre RehaTeam unter ärztlicher Leitung den Versicherten in seiner Wohnung oder auch in der Einrichtung der stationären Pflege aufsucht und vor Ort die erforderlichen Rehabilitationsleistungen in der für den Patienten gewohnten und vertrauten
Umgebung erbringt.