Verspannungen vorbeugen, Wohlbefinden verbessern
Sich im stressigen Berufsalltag kleine Bewegungspausen zu gönnen, fällt schwer. Dabei wird besonders bei sitzenden Tätigkeiten empfohlen, sich regelmäßig zu lockern, um Haltungsschäden vorzubeugen. Zusätzlich macht uns die Unterbrechung unterm Strich effektiver, weil unser Gehirn durch regelmäßige Bewegung angeregt und somit leistungsfähiger wird. Mit diesen Übungen geben wir Inspiration für die Regeneration zwischendurch. So lassen sich nicht nur Verspannungen vorbeugen, sondern gleichzeitig das Wohlbefinden verbessern.
Aufrecht sitzen, Füße parallel stellen, Beine und Gesäß anspannen. Schultern mit dem Einatmen nach oben in Richtung der Ohren ziehen. Die Spannung für ein paar Sekunden halten und daraufhin die Schultern mit dem Ausatmen nach hinten unten ziehen. Die Schultern sollten danach kurz gelockert werden, bevor der Vorgang wiederholt wird. Bis zu 15 Mal ist empfehlenswert. Dadurch wird die Nacken- und Schultermuskulatur in Bewegung gebracht und die Durchblutung gefördert.
An die vordere Kante des Stuhls setzen. Tief einatmen und gleichzeitig beide Arme weit nach oben strecken. Beim Einatmen wird der rechte Arm noch weiter nach oben gestreckt und beim Ausatmen der linke. Die Übung erinnert daran, als wolle man die Äpfel von einem Baum pflücken, die eigentlich viel zu hoch hängen. Die Greifbewegung der Hände unterstützt die Vorstellung. Die Arme werden nun abwechselnd mit der Atmung gestreckt. Auch hier ist die Wiederholung von bis zu 15 Mal pro Seite empfehlenswert, um einen guten Dehnungseffekt zu erzielen.
Aufrecht sitzen und Füße parallel stellen. Die Hände verschränken und am Hinterkopf platzieren. Bei der Ausatmung mit gerader Haltung nach rechts lehnen und mit der Einatmung in die Ausgangsposition zurückkehren. Mit der nächsten Ausatmung erfolgt die Bewegung zur linken Seite. Die Dehnung sollte jeweils auf der gegenüberliegenden Seite zu spüren sein. Auch hier gilt die Faustregel von 15 Wiederholungen pro Seite. Wichtig für diese Übung ist jedoch, dass die Haltung die ganze Zeit nach vorn ausgerichtet ist und aufrecht bleibt. Rotationen sind für diese Übung nicht zielführend. Stattdessen lieber mit kleineren Bewegungen starten und die Übung dafür sauber ausführen. Jede Übung für sich dauert nicht länger als fünf Minuten. Damit sie aber nicht zur „Eintagsfliege“ werden, empfehlen wir einen festen Kalendereintrag. Fünf Minuten für das eigene Wohlbefinden: davon profitieren Mitarbeiter genauso wie Vorgesetzte. Eine bewusste kurze Verschnaufpause liefert mehr Energie und fördert langfristig die eigene Gesundheit.
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