Fühlen Sie sich im Winter auch oft abgeschlagen oder bedrückt? Für einen solchen Blues im Winter gibt es viele verschiedene Ursachen, aber auch Gegenmittel. Die beiden #gesundkannjeder-Experten Stefanie Nann und Dr. Manfred Wagner haben praktische Alltagstipps für Sie, mit denen der Winterblues keine Chance mehr hat.
Die Ernährung ist bekanntlich ein wichtiger Faktor für unsere psychische Stabilität im Winter. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft nach dem Essen bewirkt Wunder. Die Verdauung und der Kreislauf werden angekurbelt und man vermeidet so die Müdigkeit nach dem Mittagessen.
Allgemein sollten wir uns besonders im Winter viel an der frischen Luft aufhalten und so Sonnenstrahlen aufnehmen, die uns auch durch die Wolkendecke erreichen. Wir füllen zum einen unseren Vitamin D Speicher auf und zum anderen werden die Glückshormone Serotonin und Dopamin ausgeschüttet, die unsere Stimmung aufhellen.
Sport sowohl an der frischen Luft als auch zu Hause kann unsere psychische Stabilität maßgeblich beeinflussen. Bereits durch leichte Übungen schütten wir Endorphine aus, die uns Energie liefern und neue Motivation schenken.
Eine Form der Entspannung können kleine Power-Naps tagsüber sein. Auch diese liefern uns einen neuen Schwung an Energie. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie maximal 30 Minuten dösen, ansonsten braucht der Körper zu lange, um wieder hochzufahren. Zudem gibt es auch andere praktische Entspannungstechniken, mit denen Sie neue Energie gewinnen können.
Vielen Menschen hilft es sich in der dunklen Jahreszeit Notizen zu machen, wann sie was erledigen wollen. Diese Struktur motiviert, Aufgaben zu erledigen und schützt davor, in negative Gedanken zu verfallen. Schreiben Sie sich einfach ein paar Erledigungen auf einen Zettel und haken Sie alles ab, was Sie geschafft haben. Erfolgserlebnisse hellen schließlich immer die Stimmung auf.